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Sprache

Texte insgesamt   4
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Anzahl des Wortes Kunst   75
Politische Skala   5.50

Begriffsarbeit

Modell einer transdisziplinären Debatte zu Kunst, Politik und Relevanz

Begriffe waren Ausgangspunkt und gemeinsame Referenz unseres transdisziplinären Arbeitens. Mit Bezug auf Raymond Williams Sammlung von Keywords(1976) betrachteten wir sie als Kondensat gesellschaftlicher Verfasstheit. Dabei interessierten uns nicht nur bekannte oder auch neu auftretende Schlüsselbegriffe. Es ging uns auch darum Vokabeln oder Wendungen vorzuschlagen, denen wir das Potential zuschreiben aktuelle Phänomene über disziplinäre Perspektiven hinweg zu benennen. Diese Überlegungen bilden sich nun auch in Aufbau und Funktionsweise der Online-Publikation ab, die über einzelne Begriffe miteinander in Zusammenhang gebracht werden.

Arbeit mit Gemeinschaften

Ein Gespräch über Partizipation und ihre Rahmenbedingungen

Theater- und Kunstprojekte, welche spezifische, bereits existierende Gruppierungen, Nachbarschaften oder neu geformte Interessengemeinschaften – häufig über einen längeren Zeitraum – kollektiv und partizipativ involvieren, sind vielfältig und treffen vermehrt auf reges Interesse. Doch wie wird Partizipation praktisch initiiert und organisiert und auf welchen Rahmenbedingungen beruht diese? Wie können Entscheidungsprozesse gestaltet werden und wer entscheidet darüber?

Die Regeln der Kunst – Let’s Change the Rules!

Die Etablierung einer neuen ökonomischen Wertschöpfungskette in der Demokratischen Republik Kongo

Der Artikel diskutiert inwiefern das Projekt Institute of Human Activities (IHA) des holländischen Künstlers Renzo Martens in der Demokratischen Republik Kongo sein Versprechen eine neue ökonomischen Wertschöpfungskette zu etablieren einlöst.

Schichten des Engagements

Im Zuge der Politisierung der Kunst gewann auch die Frage nach dem Handeln und möglichen Wirkungen in der entsprechenden künstlerischen Praxis an Bedeutung. Mit Rückgriff auf den bereits bei Adorno und Sartre problematisierte Begriff ‘Engagement’ und entlang von konkreten Beispielen argumentiert der Text, dass in aktuellen Lektüren politische Effekte trivialisiert und vereindeutigt werden.