Das Märchen vom süssen Brei. Eine performative Aushandlung
»Es eilte nach Hause zur Mutter und reichte ihr die Gaben. Immer wenn sie Hunger hatten, sprach das Mädchen ›Töpfchen, koche!‹ und wenn genug da war, sprach es ›Töpfchen, steh!‹ Sie hatten keine Sorge mehr, konnten alle Nachbarn einladen und niemand in dem Dorfe musste
mehr des Hungers leiden.«
Was kann Kunst, was kann sie nicht? Wir befragen Kunst, die es als solche vermutlich nicht gibt, und spekulieren über die gegenseitigen Abhängigkeiten des Ästhetischen und Politischen. Wir gestikulieren über ein Spannungsverhältnis von absoluter Machtlosigkeit und dem Anspruch auf Einwirkung und Veränderung, dabei unermüdlich auf der Suche nach infektiösen Besiedelungen und affizierenden Spill-Over-Effekten.